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Forum: Smalltalk

Thema: Versicherungskosten für Fahranfänger?
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Nachricht Davis (48)

09.01.2018 13:33:
Hallo, meine Tochter hat bald ihren Führerschein fertig und da wir ihr was Gutes tun wollen, hab ich ihr vorgeschlagen erstmal die Versicherungsbeiträge und die Steuern zu übernehmen. Ich hoffe ich habe mich da nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt... Wie viel würde denn die Versicherung für einen Kleinwagen im ersten Jahr Kosten, wenn jemand den Führerschein neu hat? Ist es da vielleicht sogar ratsam das Auto als Zweitwagen auf mich zuzulassen? Gruß
Nachricht Sven10 (42)

10.01.2018 11:10 Zitieren
Hallo Davis,

da statistisch gesehen, das Unfallrisiko bei Fahranfängern am höchsten ist, schlagen die Versicherungen dort natürlich am meisten zu. Jemand der seinen Führerschein weniger als 3 Jahre besitzt, wird automatisch in die Schadenfreiheitsklasse 0 eingestuft. Das heißt, die Prämie liegt je nach Versicherung zwischen 190 und 230 Prozent. Das ist natürlich sehr hoch, allerdings auch nachvollziehbar aus Sicht der Versicherung.

Es gibt aber auch Alternativen zur klassischen Einstufung. Zum Beispiel, die von dir genannte Zweitwagenversicherung. Da wird das Fahrzeug über dich versichert und deine Tochter wird als Fahrer angegeben. Die Einstufung erfolgt dann erstmal nach der Schadenfreiheitsklasse 1/2. Wenn deine Tochter dann den Führerschein 3 Jahre hat, kann man auf Schadenfreiheitsklasse 2 wechseln. Die Berechnung der Beiträge richtet sich dann nach der Einstufung des Erstwagens. Manche Versicherungen bieten auch die Möglichkeit, den Zweitwagen in die selbe Schadenfreiheitsklasse einstufen zu lassen, wie das Erstfahrzeug. Allerdings gibt es da meist besondere Auflagen, wie zum Beispiel, dass deine Tochter nicht jünger als 25 sein darf, die jährliche Fahrleistung begrenzt ist oder das Erstfahrzeug besser als Schadenfreiheitsklasse 2 eingestuft ist. Positiv auf die Versicherungsbeiträge können sich auch Sachen, wie Fahrsicherheitstraining oder Bahncard auswirken. Das muss man aber bei der jeweiligen Versicherung nachfragen, denn das wird überall anders geregelt. Es kann sich auch durchaus lohnen, mal zu vergleichen und eventuell sogar zu wechseln.
25.10.2018 12:58 Zitieren
Ich glaube es ist günstiger, wenn du das Auto auf dich anmeldest und deine Tochter als Fahrerin einträgst.
Nachricht rmosemann (35)

31.10.2018 08:49 Zitieren
So wie mein Vorschreiber vorgeschlagen hat, haben wir es auch gemacht. War für uns am günstigsten.


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