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Leasing: Wie und für wen lohnt es sich?


Leasing: Wie und für wen lohnt es sich?

28.04.2020 22:51 von Nachricht MotorScene (40)

Leasing: Wie und für wen lohnt es sich?


Während des Frühlings schaffen sich die meisten deutschen ein neues Auto an. Der Trend geht aktuell zu einem Elektroauto, nicht nur aufgrund des Umweltvorteils. Doch vor jeder Neuanschaffung wird sich eine Frage gestellt: Soll ich den Wagen lieber kaufen oder leasen?

Bevor wir in das Detail gehen, schauen wir uns erst einmal an, worum es sich beim Leasing generell handelt, um eine Grundlage zu schaffen. Beim Leasing werden die Nutzungsrechte an einem Fahrzeug für einen bestimmten Zeitraum zu bestimmten Konditionen erworben. Der Eigentümer bleibt über den gesamten Zeitraum der Leasinggeber. Für die Nutzung muss eine monatliche Rate getilgt werden inklusive Zinsen. Durch eine Anzahlung kann die monatliche Rate beeinflusst werden. Die optimalsten Leasingangebote lassen sich über ein Leasingportal ausfindig machen. Meist lassen sich hierbei Angebote mit einem Leasingfaktor von 0,6 oder besser finden.

Für die Wartung sowie Pflege des Wagens ist der Leasingnehmer verantwortlich. In der Regel dürfen bei Reparaturen lediglich bestimmte Werkstätten, aufgrund von Originalteilen, besucht werden.

Kilometerleasing vs. Restwertleasing



Beim Leasing wird grundlegend zwischen zwei Varianten differenziert, dem Restwert- und dem Kilometerleasing. Beim Kilometerleasing wird zu Beginn des Vertrages eine Anzahl an freien Kilometern pro Jahr definiert. Anhand dieser Kennzahl richtet sich u. a. auch die monatliche Rate. Mehr- bzw. Minderkilometer müssen entsprechend bezahlt werden oder werden vergütet. Wer ungefähr weiß, wie viel im Jahr gefahren wird, hat hiermit eine sichere Variante.

Das Restwertleasing hingegen ist nicht so sicher und daher deutlich unbeliebter. Hierbei spielen die zurückgelegten Kilometer zwar keine Rolle, dennoch kann es zu immensen Nachzahlungen kommen. Denn zu Beginn wird vom Leasinggeber der Restwert nach Ende der Laufzeit geschätzt. Dieser fällt in der Regel sehr hoch aus, sodass der Kunde mit niedrigen monatlichen Raten angelockt werden kann. Am Ende der Laufzeit urteilt ein Gutachter über den wahren Restwert, der meist deutlich niedriger ausfällt, wodurch eine hohe Nachzahlung fällig wird. Diese Leasingmethode beinhaltet hohe Risiken, welche nicht vorhergesehen werden können. Auch, wenn die monatlichen Raten geringer ausfallen, sollte von dieser Variante Abstand genommen werden.

Anzahl der Leasingnehmer steigt kontinuierlich an



Mittlerweile sind fast 50 % aller neuzugelassenen Wagen Leasingfahrzeuge. Zahlreiche Gründe hierfür liegen auf der Hand: Viele möchten einen aktuellen Wagen mit gehobener Ausstattung, doch über 30.000€ hat nicht jeder zur Verfügung. Mit Hilfe des Leasings können somit Premium Wagen mit monatlichen Raten finanziert werden ohne, dass dieser vollständig beglichen werden muss. Die monatlichen Raten fallen in der Regel deutlich geringer als bei einer Finanzierung aus. Wer gerne immer ein aktuelles Modell fahren möchte, fährt mit dieser Methode richtig, da nach Ablauf der Leasingzeit umgehend ein neues Modell geleased werden kann. Dadurch besteht die Möglichkeit alle paar Jahre das aktuellste Modell zu fahren, ohne eine große Einmalinvestition zu tätigen.

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