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Forum: Smalltalk

Thema: Nationaltorwart Robert Enke ist Tot
Nachricht t0m3kk (37)

13.11.2009 07:47 Zitieren
Mit seinem Tod hat Enke definitiv die DFL geändet. Ich gehe davon aus das jetzt mehr drauf geachtet wird und das Depression nicht mehr länger ein tabuthema bleibt denn es kann nicht sein das leute sterben nur weil Fußball Deutschland so intollerant ist. Depression ist keine unheilbare krankheit (zumindest bei Enke). Hätte er sich outen können wäre alles anders verlaufen. Er hätte warscheinlich mehrere Monate Pause machen müssen doch dann wäre er wieder da gewesen und ich denke mit noch mehr Power. Robert Enke's Tod darf nicht umsonst gewesen sein. DFL ÄNDERT WAS AN DIESER INTOLLERANZ. R.I.P Robert und halte das himmelsTOR immer schön sauber.
Nachricht MotorScene (40)

13.11.2009 08:16 Zitieren
CorsaExtreme schrieb am 13.11.2009, 07:47:50:
Zitat:
........... Robert Enke's Tod darf nicht umsonst gewesen sein. DFL ÄNDERT WAS AN DIESER INTOLLERANZ. R.I.P Robert und halte das himmelsTOR immer schön sauber.
Depression ist keine Fussballerkrankheit, wenn das Fazit dieser Geschichte ist, das ein paar Millionäre betüddelt werden, dann wars umsonst. Gibt genug die sind schlechter dran als er, um die Person selber verstehe ich die Aufregung überhaupt nicht. Bis zu dem Tag wusste ich nichtmal wer er war. Daher bleibt zu hoffen, das es gesellschaftliche Konsequenzen hat.
LG Andre
Nachricht t0m3kk (37)

13.11.2009 08:28 Zitieren
Adventure schrieb am 13.11.2009, 08:16:45:
Zitat:
Depression ist keine Fussballerkrankheit, wenn das Fazit dieser Geschichte ist, das ein paar Millionäre betüddelt werden, dann wars umsonst. Gibt genug die sind schlechter dran als er, um die Person selber verstehe ich die Aufregung überhaupt nicht. Bis zu dem Tag wusste ich nichtmal wer er war. Daher bleibt zu hoffen, das es gesellschaftliche Konsequenzen hat.
Es ist keine Fußballerkrankheit aber im Fußball sehr weit verbrietet sagen Insider. Es ist halt das sich die Profis aus Angst ihren job zuverlieren (Für die meißten ist der job auch ihr Leben) nicht richtig behandeln lassen und das muss geändert werden. Es kann einfach nicht sein das Menschen keinen ausweg sehen außer den Freitod aus diesem dämlichen grund.
Nachricht Chanti90 (34)

13.11.2009 09:30 Zitieren
Wie schon oben gesagt,finde ich net, dass es nen dämlicher Grund war!Denn du weißt net,wie es wirklich in ihm aussah und was du sagst,dass man ihm hätte helfen können,das stimmt schon aber wenn er keinen Ausweg mehr gesehen hat,dann ist es wohl so am besten. Schade um ihn aber seine Fans werden ihn immer im Herzen behalten und weiter gehen muss es eh...Ich habe auch einen Freund verloren,der sich umgebracht hat und das hat am Anfang auch keiner verstanden. Aber je mehr ich in Kontakt mit den Eltern gekommen bin,desto besser habe ich es verstanden...Es tut mir nur für die Familie und Verwandten leid aber es geht auch wieder Bergauf! Rest in Peace Enke
Du&Ich für immer
Nachricht t0m3kk (37)

13.11.2009 09:44 Zitieren
Chanti90 schrieb am 13.11.2009, 09:30:21:
Zitat:
Wie schon oben gesagt,finde ich net, dass es nen dämlicher Grund war!Denn du weißt net,wie es wirklich in ihm aussah und was du sagst,dass man ihm hätte helfen können,das stimmt schon aber wenn er keinen Ausweg mehr gesehen hat,dann ist es wohl so am besten. Schade um ihn aber seine Fans werden ihn immer im Herzen behalten und weiter gehen muss es eh...Ich habe auch einen Freund verloren,der sich umgebracht hat und das hat am Anfang auch keiner verstanden. Aber je mehr ich in Kontakt mit den Eltern gekommen bin,desto besser habe ich es verstanden...Es tut mir nur für die Familie und Verwandten leid aber es geht auch wieder Bergauf! Rest in Peace Enke
Ich kann ihn schon verstehen meine damit nur das wenn es nicht so ein "Tabuthema" wäre dann hätte es nicht so weit kommen müssen. Aber was ich auch nicht verstehe ist das er so eine kraft hatte über mehrere Tage seiner Familie und Freunden vorzuspielen das es ihm besser geht um seinen Selbstmord zu planen.
Nachricht Chanti90 (34)

13.11.2009 10:21 Zitieren
Ich finde es besser so!Wie wäre es denn gewesen,wenn er es seiner Familie gesagt hätte?So konnte er seine letzte Zeit wenigstens noch genießen!!!!
Du&Ich für immer
Nachricht FocusRS (79)

14.11.2009 10:36 Zitieren
Was für ein Wind - Wind um einen Menschen der Angst vorm Leben hatte - zu Feige sich den Situationen zu stellen - wer hat das heute in unserer Ellenbogengesellschaft nicht? Wenn sich jeder gleich vorm Zug werfen würde - hätten wir wenig gerechnet, noch 30% weniger Landsleute! Obwohl ja bei den Seelendoktoren der Sozit, als Mutig anerkannt wird! Nur wer dazu Mut hat sich das Leben zu nehmen - der sollte doch erst recht den Mut haben das Leben so zu nehmen wie sein Schicksal es bestimmt! Was ist mit dem Zugführer ? Der Mann ist für sein Leben gezeichnet - der wird nie wieder ein Zug führen können, ohne den Gedanken daran, es könnte wieder einer auf den Gleisen stehen!
Nachricht t0m3kk (37)

15.11.2009 14:47 Zitieren
FocusRS schrieb am 14.11.2009, 10:36:16:
Zitat:
Was für ein Wind - Wind um einen Menschen der Angst vorm Leben hatte - zu Feige sich den Situationen zu stellen - wer hat das heute in unserer Ellenbogengesellschaft nicht? Wenn sich jeder gleich vorm Zug werfen würde - hätten wir wenig gerechnet, noch 30% weniger Landsleute! Obwohl ja bei den Seelendoktoren der Sozit, als Mutig anerkannt wird! Nur wer dazu Mut hat sich das Leben zu nehmen - der sollte doch erst recht den Mut haben das Leben so zu nehmen wie sein Schicksal es bestimmt! Was ist mit dem Zugführer ? Der Mann ist für sein Leben gezeichnet - der wird nie wieder ein Zug führen können, ohne den Gedanken daran, es könnte wieder einer auf den Gleisen stehen!
Mein Vater ist Selber Triebfahrzeugführer und die müssen immer darauf vorbereitet sein. Es gibt einige die 2-3 wochen nach so einem Unfall wieder ohne Probleme fahren. Vorallem hat der Triebfahrzeugführer nicht viel mitbekommen er hat jemanden gesehen und eine vollbremsung hingelegt und nur aus reiner vorsicht bescheid gesagt das er evtl. jemanden erfasst hat. Bei einer geschwindigkeit von 160km/h merkst du nichts wenn ein Mensch vor den zug knallt.
Nachricht FocusRS (79)

15.11.2009 17:29 Zitieren
Ja nur in dem Fall muß er das jetzt in den Medien verfolgen - wird jeden Tag aufs neue damit Konfrontiert - und so einfach wie Du das sagst oder darstellst - isses nun wirklich nicht. Ich war selbst 25Jahre bei der DB.(was meinst Du warum nicht mehr?)


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